1992 - 2008: Landesliga-Dino
Nach dem Aufstieg in der Saison 1990/1991 in die damals viertklassige Landesliga Mitte galt der ASV Cham zunächst als Abstiegskandidat. Schließlich waren die Rot-Weißen in den 80er Jahren zwischen der einkleisigen Bezirksliga und der Landesliga gependelt und konnten sich nie länger als zwei Jahre am Stück in einer der beiden Ligen halten.
Umso erstaunlicher war es, dass sich der Verein Jahr für Jahr in dieser Spielklasse behaupten konnte. Als Grund hierfür galt sicherlich die großartige Jugendarbeit, in der immer wieder Mannschaften den Sprung in die A-Junioren Bayernliga schafften und von dort aus im Seniorenbereich Fuß fassten. Chamer Eigengewächse wie Raab, Strobl, Pongratz, Steinbauer, Krebs oder Schmid schafften den Sprung in den Seniorenkader und wurden dort Stammspieler und Leistungsträger. Ergänzt mit Spielern aus dem Nachbarland Tschechien - stellvertretend für viele herausragende Fußballer steht Jan Homola, der später auch als Trainer der Ersten den ASV Cham prägte - konnte sich der Verein in der Landesliga etablieren und Stück für Stück nach vorne arbeiten.
Um die Jahrtausendwende herum plante der ASV Cham gar den Sprung in die Bayernliga, scheiterte jedoch an sich selbst und übernahm sich dabei finanziell. Diese Zeit sollte der Verein später büßen, verließen den Verein in den Folgejahren immer mehr Spieler. 2008 stiegen die Rot-Weißen nach 17-jähriger, ununterbrochener Ligenzugehörigkeit in die damals sechstklassige Bezirksoberliga ab.
2001
Chams Sportlicher Leiter Arthur Pongratz bei der Verpflichtung von Profi- und Kulttrainer Karsten Wettberg.
2006
Chams Abteilungsleiter Thomas Strobl mit dem jetzigen Profitrainer des FC Augsburg, Wolfgang Beller, der den ASV Cham zwei Jahre lang trainierte.